London calling! Mit der Lufthansa in nullkommanix nach Heathrow – der Heathrow Express kostet zwar Einiges mehr als die Tube, aber wir sind in 15min in der City. Die London Traveller Card für Bus und U-Bahn lohnt sich unbedingt. Wir zischen durch die Stadt und sehen die magischen Highlights der Stadt bei Sonne, es kann nicht schöner sein! Leider sind wir nicht allein, daher der Tipp, alle Sehenswürdigkeiten bereits mit einem Zeitfenster von Deutschland aus zu buchen, die Schlangen sind endlos! Big Ben, die Downing Street, St.Pauls Cathedral, die Tower Bridge (nach einem tollen Spaziergang an der Themse entlang, dort hat sich eine schicke und abwechslungsreiche Meile etabliert) sowie der sensationelle Bahnhof St. Pancras (dort Endpunkt der Eurostar Züge) mit der längsten Bar der Welt. Abends dann die reformierten Status Quo im fantastisch restauriertem Hammersmith Odeon, ein Konzerttempel der Superlative. Hier haben alle gespielt. Britische Noblesse allerorten – Ordner können auch höflich sein, die Bar ist besser sortiert als in einem Top Hotel. Am nächsten Morgen dann zunächst durch den Hyde Park und dann per Tube nach Fulham. An der Themse ein unerwartetes Bild – Idylle pur, Parks, verwunschene alte Hexenhäuschen, ein Markt – sind wir wirklich in einer Millionenmetropole ? Der Weg führt uns dann zu einer der ältesten und typischsten Stadien Londons – Craven Cottage, dort versuchte Felix Magath das Unmögliche, um den Abstieg des FC Fulham zu vermeiden. Es geht auch heute schief, unglückliche Niederlagen gegen den FC Everton – aber die Atmosphäre ist unvergesslich. Tatsächlich purer, unverfälschter Fussball, freundliche Ordner, man sitzt ganz nah dran und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich Fulhams sogar einmal der legendäre Stadionroar, Gänsehaut! Beeindruckt trinken wir ein Abschlussbier im Pub um die Ecke und fahren per Heathrow Express zum Airport zurück. London calling – again and again and again …….